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Praxisbeispiele

Angehörigen­kommunikation leicht gemacht

Angehörige von pflegebedürftigen Personen bekommen viele der schönen Momente am Tag nicht immer mit und erfahren auch später nicht mehr davon, da vieles in Vergessenheit gerät. Mit Tagea können Angehörige mit in den Alltag eingebunden werden, informiert werden und auch selbst in Kontakt treten. So bekommen Angehörige einen direkten Einblick in das Leben in der Pflegeeinrichtung.

So kann Tagea in der Angehörigenkommunikation genutzt werden

Mit Tagea können Fotos, Videos, Sprachnachrichten, Textnachrichten, Einladungen zu Terminen, Informationen, Ziele und vieles mehr geteilt werden. 

Dadurch werden die Angehörigen einer pflegebedürftigen Person bei jeder Gelegenheit auf dem Laufenden gehalten. Die Angehörigen können dann direkt auf den Beitrag reagieren, etwa in Form eines Kommentars oder eines "Daumen Hochs". 

Zudem baut sich auch zwischen den Mitarbeitenden und den Angehörigen eine persönliche Beziehung auf und alle Beteiligten können die Arbeit, die täglich in Pflegeeinrichtungen geleistet wird, besser wertschätzen - einfach weil sie nach außen getragen wird. 

Jederzeit dabei - zumindest digital

Nehmen wir als Beispiel, dass mit einer Gruppe Pflegebedürftiger ein Ausflug unternommen wird und gemeinsam Eis gegessen wurde. Während des Ausflugs kann ein*e Mitarbeiter*in einige Fotos machen und diese im Anschluss in den Inhalten den Angehörigen zur Verfügung stellen. Ohne größeren Aufwand können noch ein paar beschreibende Worte hinzugefügt werden. 

Und so haben die Angehörigen das Gefühl, auf dem Laufenden zu sein und haben beim nächsten Besuch in der Pflegeeinrichtung möglicherweise sogar noch ein Gesprächsthema mehr. 

Mittels Chat können kurzfristig aufgetretene Angelegenheiten schnell geklärt werden. So können Mitarbeitende Angehörige beispielsweise darüber informieren, dass ein Rezept abgeholt werden müsste oder der letzte Arztbriefe noch zur Verfügung gestellt werden sollte. 

Ebenso einfach ist es für Angehörige den Kontakt zu Pflegekräften aufzunehmen. Sie können beispielsweise über den Chat klären, ob sie noch Klamotten vorbeibringen sollen oder andere Dinge fehlen. 

So kann kurzfristig viel geklärt werden, der Datenschutz bleibt aber nicht auf der Strecke!

Versetzen wir uns die Hoch-Zeiten von Corona zurück: Pflegeeinrichtungen waren zum größten Teil abgeriegelt und nur Pflegekräfte hatten direkten Kontakt zu den Pflegebedürftigen. Der Kontakt zu Angehörigen hat stark gelitten, besonders wenn die Pflegebedürftigen nicht digital affin waren. 

Mit Videochats kann dieser Kontakt verbessert werden. Mitarbeitende, Pflegebedürftige und Angehörige können in einem sicheren Video-Meetingraum zusammenfinden und so auch in Zeiten von besonderer Vorsicht ihre Beziehungen pflegen. 

Immer erreichbar sein - ist das gut?

Keine Sorge, natürlich kann man dank smarter Benachrichtigungseinstellung vermeiden, dass man ständig und zu jeder Uhrzeit erreichbar ist. 

In den Abwesenheitseinstellungen kann man zum einen die Zeiten planen, in denen man erreichbar ist, aber auch längere Abwesenheitszeiträume und einen Status hinterlegen. 

Eine einfache Lösung, damit eine App für die Arbeit auch auf dem privaten Endgerät keine Mehrbelastung darstellt, sondern im besten Fall die Arbeit in der Pflegeeinrichtung erleichtert. 

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